Qualitative Informationen anreichern
«OE-Mirror» ermöglicht einen Feedback-Prozess zu offenen Nennungen im Rahmen einer strukturierten Online-Befragung. Die offene Nennung eines Befragten wird anderen Teilnehmern in der laufenden Befragung angezeigt („gespiegelt“) und von diesen bewertet oder kommentiert. Dadurch bleiben offene Nennungen nicht nur singuläre Aussagen. Sie erhalten Hinweise darauf, wie andere Personen der Zielgruppe über diese Aussagen denken.
Ihre Fragen
- Welche Argumente lassen sich bestimmten Nennungen/Meinungen entgegenbringen?
- Welche Nennungen/Meinungen sind nachvollziehbar? Welche sind mehrheitsfähig? Wo bestehen Diskrepanzen?
- Zwischen welchen Nennungen/Meinungen nimmt die Zielgruppe Ähnlichkeiten wahr? Welche Kategorien lassen sich aus Sicht der Zielgruppe unterscheiden?
- Welche Motivlage schreibt die Zielgruppe bestimmten Nennungen/Meinungen zu?
Unsere Lösung
«OE-Mirror» ist als Online-Anwendung verfügbar, über die sich die Art der Abfrage und der Skalierung flexibel editieren lassen. Zunächst wird die Ausgangsfrage („klassische“ offene Nennung) angelegt bzw. editiert. Anschließend wird definiert, wie diese Nennung durch andere Personen „verarbeitet“ werden soll. Hier sind drei Optionen möglich:
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Kommentierung per Textfeld
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Beurteilung per Multiple Choice
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Beurteilung per Ratingskala
Je nach Auswahl sind dann weitere Angaben erforderlich (Anzahl und Benennung von Skalenstufen, Editieren von Fragetexten). Das Interview lässt sich in jeden Online-Fragebogen integrieren, der einen Sprung zu externen Seiten und einen Rücksprung ermöglicht.
Ihr Ergebnis
Je nach Fragestellung erhalten Sie Hinweise darauf,
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in welchen offenen Angaben bzw. Äußerungen Einigkeit besteht,
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wo Diskrepanzen oder gar Polarisierungen bestehen,
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welche Angaben oder Argumente (nicht) nachvollziehbar sind,
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welche Reaktionen bestimmte Angaben oder Äußerungen hervorrufen,
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welche Argumente oder Gegenargumente sich zu bestimmten Angaben formulieren lassen und
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welche Motive bestimmten Nennungen/Meinungen aus Sicht der Zielgruppe zugrunde liegen.
Die Auswertung kann auf der Ebene von Kategorien und bei ausreichender Fallzahl auch auf Basis einzelner Nennungen erfolgen.